Das Burgenland verzeichnet den niedrigsten Anstieg an Arbeitslosen in Österreich

Eisenstadt, 3. 3. 2025

LR Schneemann: „Der burgenländische Weg zeigt Erfolg: Während in anderen Bundesländern die Arbeitslosenzahlen explodieren, bewegt sich das Burgenland deutlich unter dem Österreichschnitt.“

Dr. Leonhard Schneemann, Landesrat

Seit Monaten zeigt der Trend bei der Arbeitslosigkeit in Österreich steil nach oben. Nicht im Burgenland. Im östlichsten Bundesland verzeichnet man die besten Arbeitsmarktdaten des Landes. Denn während Österreichschnitt bei 8 Prozent liegt, sichert sich das Burgenland mit 0,8 Prozent die niedrigsten Steigerungen bei der Arbeitslosenstatistik. Ebenso erfreulich zeigen sich die Beschäftigungszahlen. Seit 2022 steigt die Zahl der Beschäftigten im Burgenland. Derzeit zählt man rund 110.000 Beschäftigte. „Allein der vorrausschauenden und effektiven Wirtschafts- und Arbeitsförderungspolitik mit sinnvollen Maßnahmenpaketen haben wir eine Rekord-Beschäftigung und die niedrigste Steigerung der Arbeitslosenquote zu verdanken. Das Burgenland hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich positiv entwickelt und zählt heute in vielen Bereichen zu den Spitzenreitern in Österreich. Dazu zeigt diese Zahlen plakativ, dass unsere Impulse auch bei den Burgenländerinnen und Burgenländern ankommen und jedem Einzelnen letztlich jeden Monat mehr im Börserl bleibt“ kommentiert Burgenlands Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann die aktuellen Statistiken vom Arbeitsmarkt und ergänzt: „Im Burgenland investieren weiter dort, wo es Sinn macht und wo es die Bevölkerung braucht. Mit Erfolg, wie unsere Wirtschaftsdaten und eben auch die Arbeitslosendaten beweisen.“

10.084 Personen waren Ende Februar im Burgenland arbeitslos gemeldet. Dazu kommen rund 1.995 Menschen in Schulungen des Arbeitsmarktservice AMS. Damit ist die Arbeitslosigkeit zwar erneut gestiegen, aber gerade mal um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit verzeichnet das Burgenland im Österreich-Vergleich die besten Zahlen und den niedrigsten Anstieg der Arbeitslosigkeit in Österreich. Schließlich liegt der Österreich-Schnitt bei 8 Prozent. Selbst bei den Lehrstellen zeigt sich eine positive Entwicklung. Ende Februar gab es mehr offene Lehrstellen (200) als Lehrstellensuchende (159).

Die aktuellen Arbeitsmarkt-Statistik zeige, dass das Burgenland besser durch die Krise kommt als andere Bundesländer. Man stemme sich mit gezielter und kluger Wirtschaftspolitik gegen die allgemeine Entwicklung und tue alles, um die burgenländische Wirtschaft zu stärken, meint Schneemann.

 

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