Sagartz zu Expansionsgelüsten der Energie Burgenland: Größenwahn stoppen – runter mit dem Strompreis!

Eisenstadt, 28. 12. 2021

Die Energie Burgenland erhöht in wenigen Tagen den Strompreis um fast 50 Prozent. Gleichzeitig will der landeseigene Stromversorger zwei Milliarden Euro investieren und muss dafür Schulden machen. „Anstatt dafür zu sorgen, dass die Burgenländerinnen und Burgenländer günstigeren Strom erhalten, setzt die Energie Burgenland auf spekulative Investments“, kritisiert ÖVP Landesparteiobmann Christian Sagartz die Ankündigungen von Energie Burgenland Chef Stephan Sharma.

ÖVP-Landesparteiobmann Mag. Christian Sagartz

Sagartz fordert deshalb SPÖ-Landeshauptmann Doskozil auf, die „Notbremse zu ziehen“. „Die Energie Burgenland ist keine Spielwiese für Spekulationen. Was die Menschen jetzt brauchen, ist möglichst günstige Energie. Deshalb sollen Gewinne des Unternehmens an die Kunden in Form von Energie-Gutscheinen weitergegeben werden“, so Sagartz.

„Die SPÖ hat offensichtlich aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt“, warnt Sagartz. Im Vorjahr hat der Landesstromversorger noch bekanntgegeben, dass man mit den Investitionen in Höhe von 419 Millionen Euro an das wirtschaftliche Limit gegangen sei. Jetzt spricht Sharma von zwei Milliarden Euro. „Dieser Größenwahn muss beendet werden. Dafür ist es notwendig, dass Doskozil die Expansionsgelüste seines Vorstandsvorsitzenden stoppt“, so Sagartz abschließend.

 

 

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