Asylchaos, während Doskozil statt des Burgenlands bloß seine Karriere im Blick hat

Eisenstadt, 19. 4. 2023

Neuer AsylTsunami droht auch im Burgenland.

Neueste Zahlen aus Italien lassen das Schlimmste vermuten. Laut UNO Flüchtlingshilfe Deutschland sind alleine im bisherigen Jahresverlauf mehr als 30.000 Flüchtlinge und Migranten über den Seeweg in Italien angekommen, was einem Anstieg von 305 % gegenüber dem Vorjahr entspricht! Ebenso stieg die Zahl der Asylanträge in den ersten beiden Monaten des Jahres um 235% im Vergleich zu den Vergleichsmonaten des Vorjahres an. Was soll diese SozialhilfeFlüchtlinge nun auf dem Weg in die gut dotierten Sozialsysteme Mittel und Zentraleuropas aufhalten?

„Von der EU, über den Bund bis ins Burgenland versagt die Politik komplett“, ärgert sich der Präsident der freiheitlichen Gemeindevertreter, Mario Jaksch. In Italien wurde bereits der Notstand ausgerufen, obwohl die Meisten der Asylwerber gar nicht dort bleiben wollen.

„Während in Nachbarländer Notstände ausgerufen werden, ticken im Burgenland die Uhren leider anders. Kaum noch Meldungen zur aktuellen MigrationsSituation entlang der  burgenländischen Grenze, dafür tägliche Berichterstattung über den sich im parteiinternen Machtkampf befindlichen Landeshauptmann“, sieht Jaksch eine klare prioritäre Themenverfehlung von Politik und Medien. „Doskozil ist nur an seiner Karriere interessiert. Das Burgenland bleibt hier auf der Strecke. Ich würde den Herrn Landeshauptmann dringend auffordern sich um die Burgenländische Grenze zu kümmern anstatt sich mit der BundesSPÖ Grabenkämpfe zu liefern“, erwartet sich Jaksch, denn: „Immer nur pannonisches Wehklagen an den Bund zu adressieren, ist für einen Verantwortungsträger im Burgenland eindeutig zu wenig.“

„Es müssen die PullFaktoren im Land reduziert werden“, fordert Jaksch. 500 EUR Klimabonus für Asylanten, fast ausschließlich Geldleistungen in der Sozialhilfe und kaum Integrationszwang. All dies veranlasst Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Ländern nach Österreich und ins Burgenland zu kommen.

Die aktuelle Situation zeigt wieder einmal deutlich, wie ziellos, planlos und verantwortungslos Doskozil im Burgenland, Karner auf Bundesebene und die EU als Ganzes agieren. „Stattdessen brauchen wir eine rigorose, rechtlich abgesicherte, PushbackPolitik an der burgenländischen Grenze! Wir müssen die Grenze schützen, Illegale aufhalten und Asylstraftäter abschieben. 2023 muss das Jahr der Abschiebungen werden!“, so Jaksch.

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